Die Erdatmosphäre (von griechisch atmos "Dampf" und sphaira "Kugel"), die Atmosphäre der Erde, ist die gasförmige Hülle oberhalb der Erdoberfläche. Sie stellt eine der Erdsphären dar und ihr Gasgemisch ist durch einen hohen Anteil an Stickstoff und Sauerstoff und somit oxidierende Verhältnisse geprägt.
Die Erdatmosphäre ist der Schicht der Luft, die die Erde umgibt und die für das Leben auf der Erde von entscheidender Bedeutung ist. Sie besteht aus verschiedenen Schichten, wie z.B. der Troposphäre, der Stratosphäre und der Mesosphäre, die sich an Höhe und Zusammensetzung unterscheiden.
Im Umweltkontext hat die Erdatmosphäre eine Vielzahl von Funktionen, die für das Wohlbefinden der Menschen und die Biodiversität von entscheidender Bedeutung sind. Einige Beispiele sind:
- Sie schützt uns vor gefährlichen Strahlungen wie UV-Strahlen und kosmischen Strahlen
- Sie hilft, die Erde auf eine angenehme Temperaturen zu halten (Treibhauseffekt)
- Sie ist ein Reservoir für Sauerstoff und Stickstoff, die für das Leben notwendig sind
- Sie enthält Ozon, das uns vor gefährlichen UV-Strahlen schützt
Allerdings gibt es auch negative Auswirkungen auf die Erdatmosphäre durch die menschliche Aktivität, wie z.B.
- Treibhausgasemissionen, die zur Erderwärmung beitragen
- Luftverschmutzung durch Autos, Kraftwerke und Fabriken
- Abbau von Ozon in der Stratosphäre durch Chlorfluorkohlenwasserstoffe (CFCs)
Es ist wichtig, dass wir uns bemühen, die Erdatmosphäre zu schützen, um die Lebensqualität der Menschen und die Biodiversität zu erhalten.