Der Wärmedurchlasswiderstand beschreibt das Wärmeverhalten eines Materials, hier z.B. von Teppichböden. Textile Fußbodenbeläge haben eine geringe Wärmeleitfähigkeit. Die Wärmedämmung von Teppichböden wird mitbestimmt durch die Luftporen im Polmaterial und im Rücken der Ware. Der Wärmedurchlasswiderstand bewertet die Energiemenge (Wärme), die bei einem Teppichboden in einer bestimmten Zeiteinheit durch den Belag fließt. Als Kürzel steht der k-Wert - auch als Wärmedurchgangskoeffizient bezeichnet. Er definiert den Wärmestrom in Watt (W), der in einer Stunde durch die Prüffläche von 1 m2 hindurchgeht, wenn der Temperaturunterschied der die Prüffläche umgebenden Luft ein Grad Celsius beträgt. Je kleiner der k-Wert ist, umso besser ist die Wärmedämmung eines Hauses. Bei der Planung einer Fußbodenheizung sollten diese Empfehlungen mit dem Heizungsbauer abgestimmt werden, wobei eine Fußbodentemperatur von 23-25 Grad Celsius als optimal gilt. Bauphysikalische Prüfung nach DIN 52 612.
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