Ein Vitamin ist ein lebenswichtiger Verbindungsstoff, den unser Körper selbst nicht herstellen kann und über Nahrung aufgenommen werden muss. --->Vitamin im Medizin-Lexikon.
Im Umweltkontext bezieht sich der Begriff "Vitamin" auf Nährstoffe, die von Pflanzen und Tieren benötigt werden und eine wichtige Rolle in vielen ökologischen Prozessen spielen. Vitamine können von Pflanzen als Bestandteil von organischen Verbindungen produziert werden oder von Tieren durch die Nahrung aufgenommen werden.
Beispiele für Vitamine im Umweltkontext sind:
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Vitamin A: Dieses Vitamin ist wichtig für die Gesundheit von Tieren und kann von Pflanzen in Form von Carotinoiden produziert werden. In einigen Ökosystemen kann eine Überdüngung dazu führen, dass sich Algen vermehren und Carotinoide produzieren, was zu einem Anstieg der Vitamin-A-Konzentration in der Nahrungskette führen kann.
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Vitamin C: Dieses Vitamin ist ein Antioxidans, das dazu beitragen kann, Zellen vor Schäden durch oxidativen Stress zu schützen. Es wird von vielen Pflanzen und Tieren produziert und kann auch von Mikroorganismen im Boden synthetisiert werden.
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Vitamin D: Dieses Vitamin wird von Tieren benötigt, um Knochen und Zähne zu bilden und zu erhalten. Es kann von Pflanzen in Form von Ergosterol produziert werden und wird von Tieren durch Sonneneinstrahlung auf der Haut synthetisiert.
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Vitamin E: Dieses Vitamin ist ein wichtiger Bestandteil von Zellmembranen und kann von vielen Pflanzen produziert werden. Es kann auch von Tieren durch die Nahrung aufgenommen werden.
Insgesamt spielen Vitamine im Ökosystem eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Gesundheit von Pflanzen und Tieren sowie bei der Regulierung von Nährstoffkreisläufen. Ein Ungleichgewicht im Vitaminhaushalt kann zu ökologischen Störungen führen.