Das Umwelt-Lexikon

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Der Wasserhaushalt ist die mengenmäßige Erfassung des Wasserkreislaufs, Wasserbilanz und seine Regulierung Er ist damit wichtiger Teil der Wasserwirtschaft. Wasserhaushalt nennt man die mengenmäßige Erfassung von Niederschlag, Abfluss und Verdunstung, einschließlich der ober- und unterirdischen Wasservorräte, also des gesamten Wasserkreislaufes. Er ist Grundlage für die Aufstellung eines Wasserhaushaltsplanes

Anwendungsbereiche:

• Landwirtschaft
• Stadtplanung
• Umweltschutz
• Wasserversorgung

Risiken:

• Überschwemmungen
• Dürre
• Wasserverschmutzung
• Verlust der Biodiversität

Beispiele:

• Der Wasserhaushalt des Flusses wurde durch den Bau eines Staudamms beeinträchtigt.
• Aufgrund der intensiven Landwirtschaft leidet der regionale Wasserhaushalt.
• Die Maßnahmen zur Verbesserung des Wasserhaushalts zeigten positive Effekte auf die Umwelt.

Beispielsätze:

• Der Wasserhaushalt des Sees ist stabil.
• Die Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt sind besorgniserregend.
• Die Maßnahmen zur Regulierung des Wasserhaushalts werden diskutiert.
• Wir müssen den Wasserhaushalt der Region schützen.
• Die Experten analysieren den Wasserhaushalt der Küstenlinie.

Ähnliche Begriffe:

• Wasserregulierung
• Hydrologie
• Wasserbewirtschaftung

Zusammenfassung:

Der Wasserhaushalt umfasst die Verteilung und den Kreislauf von Wasser in der Umwelt, mit Anwendungsbereichen in der Landwirtschaft, Stadtplanung, Umweltschutz und Wasserversorgung. Risiken wie Überschwemmungen, Dürren, Wasserverschmutzung und Verlust der Biodiversität können den Wasserhaushalt negativ beeinflussen.

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