Die Wärmeableitung ist eine nach DIN 52 614 definierte Größe, die das Verhalten im Hinblick auf die Fußwärme kennzeichnet.

Sie wird in kJ/m2 gemessen und gibt an, welche Wärmemenge pro Fläche in 1 bzw. 10 Minuten von einem künstlichen Fuß an den Fußboden abgegeben wird. Je mehr Wärme abgegeben werden kann, umso kälter fühlt sich der Boden an.

Da textile Teppichböden eine geringe Wärmeleitfähigkeit haben und nur geringe Wärme aufnehmen können, gelten sie als besonders fußwarm.

Beispiele:

  • Steinfußboden (extrem kalt)
  • Estrich auf Dämmschicht (kalt)
  • Holzfußboden (neutral)
  • Teppich (fußwarm)
  • Boden mit Fußbodenheizung (raumwärmend)