Lärm ist für die meisten Menschen die größte Umwelt­plage. Kopfschmerzen, Übelkeit, Muskelverspannung, Schlaflosigkeit, Müdigkeit, Konzentrations­schwierigkeiten und Nervosität sind die Folgen. Starker Dauerlärm erhöht zudem den Blutdruck und das Herzinfarktrisiko. Deshalb gibt es den gesetzlich geregelten Lärmschutz, der die Lärmbelastung durch Straßenverkehr, Flugverkehr, Industrie- und Gewerbebetriebe, Baustellen und den Lärm am Arbeitsplatz so gering wie möglich halten soll.
Andere Definition:
Als Lärm bezeichnet man jede Art von Schall, die Menschen als belästigend oder störend empfinden. Die Lärmbelastung wird in Dezibel A, abgekürzt dB(A), gemessen.
  • Ein Geräuschpegel von mehr als 50 dB(A) behindert die normale Unterhaltung,
  • bei Werten über 70 dB(A) ist sie kaum noch möglich.
  • Ab ca. 90 dB(A) wird Lärm gehörschädigend.
  • Die Schmerzschwelle liegt bei ca. 110 dB(A).

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