- Flotation : umweltdatenbank.de/cms/lexikon/48-lexikon-v/1466-verfahren.html" new="200909">Verfahren, bei dem sich unter Einwirkung von zugeführter Luft (Blasenbildung) feinkörnige Gemische in Art einer Suspension trennen (Feststoff-Flüssigkeitstrennung). In der Abwasserreinigung wird die Flotation häufig als eine von zahlreichen anderen Aufbereitungsstufen eingesetzt. Ein Anwendungsbeispiel der Flotation ist die Entfernung von Silberbestandteilen aus dem Abwasser. Anders als im industriellen Bereich wird die auch als Entspannungsflotation. bezeichnete Technik in kommunalen Kläranlagen erst seit Anfang der 70er Jahre angewandt. Anwendungsmöglichkeiten sind hier die Regenwasserbehandlung, die Vorklärung u.ä.
Weitere Definition:
Die Flotation dient dem Abtrennen von Schweb- und Schwimmstoffen aus dem Abwasser. Es wird dabei der Auftrieb von Stoffen durch die Anlagerung feiner Luftblasen künstlich erhöht. Damit die an der Wasseroberfläche ankommenden Luftblasen nicht platzen, was ein Absinken der Schmutzteilchen nach sich ziehen würde, müssen die Luftblasen entweder sehr kleingehalten werden oder dem Abwasser bestimmte Chemikalien (sog. "Schäumer") zugegeben werden. Der aufschwimmende Schlamm wird von der Wasseroberfläche angezogen.
Weitere Definition:
Verfahren, bei dem sich geeignete Gemische unter Einwirkung von zugeführter Luft (Blasenbildung) in Art einer Suspension (Feststoff-Flüssigkeitstrennung) trennen. Ein Anwendungsbeispiel ist die Trennung von Silberbestandteilen aus dem Abwasser
Weitere Definition:
Flotation ist ein Verfahren, bei dem Stoffteilchen durch feine Gasbläschen aus einem Stoffgemisch zum Aufschwimmen gebracht werden, wobei flotierter Schlamm (Flotat) entsteht (DIN 4045)