Bereits ein Liter Altöl reicht aus, um eine Million Liter Trinkwasser unbrauchbar zu machen. Deshalb darf Altöl nie in den Abfluss oder in die Landschaft gelangen. Grundsätzlich gilt: Das Altöl in verschließbaren Behältnissen sammeln und dem Handel gegen Vorlage der Kaufquittung zurückgeben. Die Kosten für die Rücknahme sind im Kaufpreis enthalten.
Das Altöl enthält in der Regel Verunreinigungen wie Schwermetalle, Kohlenwasserstoffe und Additive. Wenn das Altöl unsachgemäß entsorgt wird, kann es eine erhebliche Umweltbelastung darstellen, insbesondere wenn es in den Boden oder das Grundwasser gelangt.
Ein Beispiel für die umweltgerechte Entsorgung von Altöl ist das Recycling. Altöl kann durch verschiedene Verfahren wiederaufbereitet werden und als Schmieröl oder Brennstoff wiederverwendet werden. Ein weiteres Beispiel ist die Verbrennung in speziellen Anlagen, die das Altöl in Energie umwandeln.
Einige ähnliche Dinge im Umweltkontext sind:
- Altmetall: gebrauchtes Metall, das durch Recycling wiederaufbereitet werden kann
- Elektroschrott: Elektrogeräte, die nicht mehr verwendet werden können und umweltgerecht entsorgt werden müssen
- Sondermüll: Abfall, der aufgrund seiner chemischen oder physikalischen Eigenschaften eine besondere Behandlung erfordert, um Umweltgefahren zu vermeiden.