Unter Abfalllagerung versteht man die Deponierung von Abfällen auf speziell dafür vorgesehenen Flächen. Hierbei geht es darum, die Umwelt und die Gesundheit der Menschen vor den schädlichen Auswirkungen von Abfällen zu schützen. Dabei müssen die Deponien bestimmte Anforderungen erfüllen und regelmäßig kontrolliert und überwacht werden, um Umweltbelastungen zu minimieren.
Beispiele für Abfalllagerungen sind Mülldeponien, auf denen Haus- und Gewerbeabfälle gelagert werden, aber auch Sondermülldeponien für gefährliche Abfälle wie beispielsweise Chemikalien oder radioaktive Stoffe. Auch Baustellenabfälle, Bauschutt und Asbesthaltige Materialien können auf speziellen Deponien gelagert werden.
Einige ähnliche Begriffe im Umweltkontext sind:
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Abfallentsorgung: Hierbei geht es um die Behandlung und Verwertung von Abfällen, also um Maßnahmen, die nach der Entstehung von Abfällen greifen und auf eine möglichst umweltfreundliche Entsorgung abzielen.
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Altlasten: Dies sind durch den früheren Umgang mit gefährlichen Stoffen oder Abfällen belastete Flächen, die heute nicht mehr genutzt werden können. Hier muss oft eine Sanierung erfolgen, um die Umweltbelastung zu minimieren.
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Recycling: Hierbei geht es um die Wiederverwertung von Abfällen, um Ressourcen zu schonen und die Umweltbelastung zu minimieren. Beispiele sind das Recycling von Papier, Glas, Kunststoffen oder Elektroschrott.