polychlorierte Biphenyle (PCB) Substanzgruppe, mit wegen ihrer chemischen und physikalischen Eigenschaften (u. a. nichtbrennbar, hoher Siedepunkt, hohe Viskosität, therm. Stabilität, chem. Resistenz) früher weit gefächertem Anwendungsbereich, z.B. als Isolier- und Kühlmittel oder Hydraulikflüssigkeit. Bei der Verbrennung von PCB im Temperaturbereich 600-900 °C entstehen Furane und Dioxine (TCDD). Wegen der hohen Persistenz in der Umwelt und der starken Bioakkumulation sind PCBs schrittweise verboten worden. Ab 1986-07-01 dürfen sie auch nicht mehr in geschlossenen Systemen wie Transformatoren, Kondensatoren, Widerständen, Drosselspulen, hydraulischen Anlagen unter Tage verwendet werden; die umweltdatenbank.de/cms/lexikon/42-lexikon-p/6394-produktion.html" new="200909">Produktion in Deutschland ist 1982 eingestellt worden.
Weitere Definition:
Polychlorierte Biphenyle (PCB) sind ein Sammelbegriff für eine Stoffgruppe von schwer abbaubaren, chlorierten aromatischen Verbindungen, die nicht leitend sind. PCB reichern sich in der Nahrungskette an und können zu anhaltenden Gesundheits- und Umweltschäden führen.