Das Umwelt-Lexikon
Klärschlammentwässerung
Die Klärschlammentwässerung dient der Verringerung des Wassergehaltes und des Schlammvolumens.
Übliche Verfahren sind die statische Eindickung in Schlammsilos oder Eindickbehältern oder - bei entsprechendem Platzangebot - die Entwässerung über Schlammtrockenbeete. Zur weitergehenden Entwässerung werden Verfahren der maschinellen Klärschlammentwässerung angewendet: Zentrifugen, Siebbandpressen und Kammerfilterpressen (Restwassergehalt 60 - 80%). Sind noch niedrigere Wassergehalte erforderlich, müssen Verfahren thermischer Trocknung eingesetzt werden.