Im Umweltkontext steht EPI für Environmental Performance Index, der eine Methode zur Bewertung der Umweltleistung eines Landes anhand von verschiedenen Umweltindikatoren ist.
Der EPI wurde erstmals 2006 von der Yale University und der Columbia University in Zusammenarbeit mit dem World Economic Forum eingeführt und seitdem alle zwei Jahre aktualisiert. Der Index bewertet die Leistung eines Landes in den Bereichen Umweltgesundheit und Ökosystemvitalität anhand von 24 Indikatoren, darunter Luftqualität, Wasserressourcen, Artenvielfalt, Klimawandel und Abfallwirtschaft.
Beispiele für Länder mit hohen EPI-Werten sind Schweden, Finnland und Dänemark, während Länder wie Indien, Bangladesch und Nigeria in der Regel niedrige EPI-Werte aufweisen.
Ähnliche Konzepte sind der Ökologische Fußabdruck, die Nachhaltigkeitsbewertung und die Umweltverträglichkeitsprüfung.