English: Emissions of pollutants / Español: Emisiones de contaminantes / Português: Emissões de poluentes / Français: Émissions de polluants / Italiano: Emissioni di inquinanti

Eine Schadstoffemission (von Lateinisch emittere "herausschicken, -senden", im Deutschen Austrag oder Ausstoß), bedeutet allgemein eine Aussendung von Störfaktoren in die Umwelt. Die Quelle wird Emittent genannt.

Schadstoffemissionen beziehen sich auf die Freisetzung von schädlichen Substanzen in die Umwelt, insbesondere in die Luft, aber auch in den Boden und das Wasser. Im Umweltkontext werden Schadstoffemissionen oft mit negativen Auswirkungen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit in Verbindung gebracht.

Hier sind einige Beispiele für Schadstoffemissionen:

  • Luftverschmutzung: Schadstoffemissionen aus Verbrennungsprozessen wie Kohlekraftwerken, Industrieanlagen und Verkehrsmitteln können zu einer Verschlechterung der Luftqualität führen und negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben.
  • Treibhausgase: Kohlendioxid, Methan und andere Treibhausgase sind Schadstoffemissionen, die zur globalen Erwärmung beitragen und den Klimawandel verstärken können.
  • Chemikalien: Die Freisetzung von gefährlichen Chemikalien in die Umwelt kann zu Boden- und Wasserverschmutzung führen und sowohl die Umwelt als auch die menschliche Gesundheit gefährden.
  • Abfall: Die Entsorgung von Abfällen kann ebenfalls zu Schadstoffemissionen führen, wenn sie nicht ordnungsgemäß behandelt oder deponiert werden. Beispielsweise kann der Abbau von organischen Abfällen in Deponien Methanemissionen freisetzen.

Um Schadstoffemissionen zu reduzieren, sind verschiedene Maßnahmen erforderlich, darunter strenge Vorschriften und Richtlinien zur Emissionsbegrenzung, die Förderung sauberer Technologien und erneuerbarer Energiequellen sowie die Verbesserung der Energieeffizienz von Industrie und Verkehr.